Mitten im Einkaufszentrum Europa Passage Hamburg wurde zur großen Freude der zahlreichen Besucher:innen eine Speed-Wand aufgestellt, wo der letzte Speed-Europacup abgehalten wurde.
„Es war ein richtig cooler Wettkampf in einer coolen Location. Dadurch, dass der Bewerb mitten in einem Einkaufszentrum war, war echt viel los und wir hatten viele Zuschauer:innen. Wenn man sieht, wie das Nachwuchsteam wächst und wie die einzelnen Entwicklungsschritte von statten gehen, macht das einfach Spaß. Der Teamzusammenhalt ist einfach unglaublich, das spürt man in allen Lebenslagen“, berichtet die ehemalige Speed-Kletterin und Trainerin Nationalteam Jugend Speed Alexandra Elmer.
Bei den Burschen zeigte Maximilian Wagner in der U16 einmal mehr sein Potential. Nach einem starken Qualifikationsrun zog der Österreicher mit 6,85 Sekunden und Platz zwei ins Finale ein. Dort sollte es für Wagner nicht mehr ganz nach Wunsch laufen, der am Ende Platz vier (7,51 Sekunden) erreichte. In der Gesamtwertung schaffte es die große Speed-Hoffnung allerdings aufs Podest und konnte sich über Bronze freuen. Teamkollege Elias Unterberger holte zum Saisonabschluss in einer Zeit von 8,34 Sekunden Platz 12.
In der U18 war mit Alexander Bergmann und Lukas Windischer ebenfalls ein rot-weiß-rotes Duo am Start. Während Bergmann in einer Zeit von 8,64 Sekunden am Ende Platz 12 belegte, brauchte Windischer nach einem Fehlstart und einem „Fall“ an diesem Tag leider keine Zeit an die Wand und wurde 19.
Bei den Mädchen beendete Johanna Nagl den U18-Wettkampf nach Qualifikationsplatz fünf (9,23 Sekunden) im Finale am Ende Platz sechs. In der U16 ging Maya Walter an den Start, die am Ende in einer Zeit von 9,83 Sekunden Platz neun belegte.
„Maya und Johanna waren neu dabei und haben ihre Sache schon sehr gut gemacht. Es geht darum Erfahrungen zu sammeln, von Wettkampf zu Wettkampf besser zu werden und sich mit den Rahmenbedingungen vertraut zu machen. Alex und Elias haben eine tadellose Performance gezeigt, da können wir zufrieden sein. Bei Luki war es schade, dass er keine Zeit an die Wand gebracht hat. Im Speed geht es einfach so schnell. Aber es war ein cooler Wettkampf und wir können viel mitnehmen“, so Elmer.