Die in Innsbruck lebende Niederösterreicherin brachte es in der Qualifikation auf zwei Tops und fünf Zonen und zog als 15. ebenfalls in das Semifinale in Salt Lake City ein, das am Sonntag über die Bühne gehen wird.
Ihre Teamkolleginnen Johanna Färber (31.) und Sandra Lettner (32.) verpassten zwar den Einzug in die Runde der besten 20 Athletinnen, zeigten sich aber durchaus zufrieden. „Ich bin noch nicht da, wo ich sein will. Es geht aber Schritt für Schritt bergauf, und ich bin froh, dass bis zum Heim-Weltcup in Innsbruck noch ein wenig Zeit ist. Ich werde weiterhin intensiv an jenen Dingen, die noch fehlen, arbeiten. In Innsbruck will ich dann im Juni den nächsten Schritt machen“, erklärt Färber (ein Top und vier Zonen).
Lettner, die ebenfalls ein Top und vier Zonen holte, ergänzt: „Ich bin gesundheitlich etwas angeschlagen, daher war ich über das gute Ergebnis erstaunt. Natürlich habe ich mir mehr erhofft, aber wenn man sich die Voraussetzungen ansieht, kann ich mich nicht beschweren. Ich habe gemerkt, dass ich wieder dabei bin, den Anschluss zu finden.“
Neben Pilz sind am Sonntag auch Kevin Amon und Lukas Knapp im Einsatz. Das Duo nimmt den zweiten Speed-Weltcup der laufenden Saison in Angriff.