Den Beginn machten am Freitag Mattea Pötzi und Stefan Scherz im Vorstieg. Die erfreulichen Nachrichten: Beide haben den Einzug ins Semifinale geschafft.
Die Kärntnerin Pötzi durfte sich über Rang 13 freuen. „Ich bin gut angekommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Das Training war gut, aber man weiß vor dem ersten Weltcup trotzdem nicht genau, wo man steht. Beide Quali-Routen haben gut funktioniert“, berichtet die 23-Jährige, die letztes Jahr konstant ins Weltcup-Halbfinale klettern konnte. „Ich bin in einer guten Position, darf direkt nach der Putzpause starten – Pole Position! Ich freue mich auf das Semifinale.“
Mehr zu kämpfen hatte Scherz – sowohl mit den beiden Quali-Routen, als auch mit dem Jetlag. „Ich bin einfach froh, dass ich die Quali überstanden habe. Einmal mehr habe ich es knapper gemacht, als es hätte sein müssen. Auf beiden Fehlern sind mir kleine Fehler unterlaufen“, so der Niederösterreicher. „Scheinbar bin ich kein guter Quali-Kletterer, aber im Semi ist es in der Vergangenheit schon oft besser gelaufen. Das und die frühere Startzeit stimmen mich zuversichtlich.“
KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein zeigte sich zufrieden: „Mattea hat ihr Ding durchgezogen und bewiesen, dass sie zu dem frühen Zeitpunkt in der Saison schon sehr fit ist. Für Stef war es schwieriger, trotzdem hat er es ins Semifinale geschafft. Wenn er jetzt eine Nacht lang gut schlafen kann, ist sicher einiges drin.“